Gießener Anzeiger vom 18.05.2018, S. 47
GRÜNBERG (red). Stolz sind die Verantwortlichen der Theo-Koch-Schule auf die Teilnehmer, die sich experimentellen und theoretischen physikalischen Herausforderungen stellten. Mit viel Eifer brillierten Schüler des Jahrgangs 9 dank der Unterstützung von Physiklehrer Florian Kupfer beim „Bundesweiten Wettbewerb Physik“. Ziel des Wettbewerbs ist es, frühzeitig das Interesse der Schüler für physikalische Sachverhalte zu wecken.
In der ersten Runde überzeugten die Mädchen und Jungen die Jury mit der Analyse von Stromkreisen und Bewegungen von Wassertropfen. S. Jochim (9a), A. Merle (9e) und E. Arnheiter (9a) gewannen dabei den dritten Preis. Anerkennung durch die Jury bekamen V. Henß, V. Ihle, L. Angermann, E. Boes und E. Walther (alle 9a).
Alle Schüler bereiteten sich auf die zweite Runde vor und nutzten bei ihren Experimenten das Bender-Labor der Schule. Hier untersuchten sie beispielsweise, wie viel Energie in einer Batterie steckt und ob sich dies auch im Preis zeigt. Außerdem wurde untersucht, wie Kräfte auf eine an Seilen aufgehängte Kamera wirken oder wie sich Licht in unterschiedlichen Medien ausbreitet.
Dabei qualifizierte sich S. Jochim für die Endrunde in Freising. Damit gehört sie zu den 30 besten von etwa 500 teilnehmenden Schülern der diesjährigen Runde.