Gießener Allgemeine Zeitung vom 13.12.2022
Grünberg (dis). Auf Einladung des Seniorenbeirats Grünberg waren kürzlich zahlreiche Bürger, die das 65. Lebensjahr vollendet haben, in die festlich geschmückte Gallushalle zur Weihnachtsfeier der Großgemeinde gekommen. Begrüßt wurden sie im Namen des Seniorenbeirats von Brigitte de Voss, die auch durch das abwechslungsreiche Programm führte. Auch Bürgermeister Marcel Schlosser und der Vorsitzende des Seniorenbeirats, Dr.
Werner Faust, sprachen Begrüßungsworte. Im Laufe der Veranstaltung stellten sich die Mitglieder des Seniorenbeirats persönlich vor.
Das Programm wurde eröffnet von der Bläserklasse der Theo-Koch-Schule Grünberg unter der Leitung von Heike Kratz-Gunkel, die unter anderem Melodien wie »In der Weihnachtsbäckerei« und »Alle Jahre wieder« intonierte. Zudem wurden Liedbeiträge vom Männergesangverein Beltershain unter der Leitung von Andreas Schneider vorgetragen, der in seinem Repertoire Weisen wie »Heilig, heilig«, »Im Stall zu Bethlehem« und »Die Rose« mit viel Ausdruck zu Gehör brachte. Ein fröhlicher und herzerwärmender Auftritt mit viel Bewegung kam vom Chor der Grundschule Grünberg unter der Leitung von Ulrike Sgodda-Theiß am Flügel und Lehrerin Elena Christ. Beim Lied »Lasst uns froh und munter sein« sangen einige Gäste mit. Der Chor verabschiedete sich mit dem Lied »Tschüss mach’s gut, es war schön dich zu seh’n«.
Mit musikalischer Umrahmung wurden auch Weihnachtslieder während und zum Schluss der Feier gemeinsam gesungen.
Pfarrer Norbert Heide präsentierte eine besinnliche Geschichte von der Ankunft des Messias auf der Erde, die im Himmel im Jahre 1 vor der Geburt begann. Gott machte sich Gedanken, wen er auf die Erde schicken könnte – und kam schließlich auf den Gedanken, dass er selbst als Kind auf die Welt kommt. –
Werner Faust erzählte eine weihnachtliche Geschichte auf »Grimmicher Platt«, und Pfarrer i. R. Hartmut Miethe bot eine weitere Weihnachtsgeschichte. Mit einem Geschenk wurden Anneliese Tavaske (94 Jahre) und Herbert Köcher (97 Jahre) als älteste Teilnehmer bedacht. In der Kaffeepause wurden die Gäste mit viel Aufmerksamkeit von einigen Marktfrauen bedient.