Schwerpunktklassen und Unterrichtsprofile in den Jahrgangsstufen 5 & 6
Zur individuellen Förderung besonderer Neigungen und Talente bietet die Theo-Koch-Schule Schwerpunktklassen an. Hier werden Inhalte vertieft und Leistungen gefördert, wie dies ohne erhöhte Lern- und Leistungsbereitschaft in der gewählten Richtung kaum realisierbar wäre.
Vertiefte Kenntnisse und Fähigkeiten etwa im Bereich der Naturwissenschaften oder im sicheren Umgang mit dem PC werden allen Schülerinnen und Schülern der Eingangsklassen gleichermaßen vermittelt.
Bläserklassen
Seit dem Schuljahr 2003/04 gibt es Bläserklassen an unserer Schule. Jede Schülerin und jeder Schüler dieser Klassen lernt ein Blasinstrument. Außerdem ist in jeder Klasse mindestens ein Schlagzeuger dabei.
Die Schülerinnen und Schüler werden am Nachmittag in Kleingruppen von Lehrerinnen und Lehrern der Musik- und Kunstschule Grünberg unterrichtet. Das Zusammenspiel aller Stimmgruppen findet dann im regulären Unterricht statt. Dort wird für Auftritte geprobt.
Wie findet die Instrumentenauswahl statt?
Am „Tag der Musik“ (jeweils im Mai, vgl. „Kalender“ und „Aktuelle Mitteilungen) können interessierte Schülerinnen und Schüler Instrumente ausprobieren. Nun kann schriftlich ein Erst- und Zweitwunsch angemeldet werden. Die Teilnahme an diesem Tag ist verpflichtende Voraussetzung für die Aufnahme in die Bläserklasse.
Die Instrumente in einer Klasse müssen aufeinander abgestimmt sein. Fünf Schlagzeuger und zehn Saxophone würden alle anderen Instrumente völlig übertönen. Daher ist eine entsprechende Instrumentenverteilung notwendig. Bisher konnten aber mindestens 80% der Erstwünsche und bei den restlichen 20% alle Zweitwünsche erfüllt werden.
Wie hoch sind die Kosten?
Die Unterrichtsgebühr für den Kleingruppenunterricht beträgt 25 € pro Monat. Ein Leihinstrument kostet 15 € pro Monat.
Welche Voraussetzungen sollte man mitbringen?
In den Bläserklassen werden die Instrumente neu gelernt. Man muss also weder ein Instrument spielen noch Noten lesen können, sollte aber Spaß an der Musik haben und bereit sein, jeden Tag, und seien es nur zehn Minuten, zu üben.
Wie muss man sich anmelden?
Die endgültige Anmeldung muss schriftlich parallel zur offiziellen Anmeldung für die Schule erfolgen, und zwar mit einem gesonderten Formular, welches am „Tag der Musik“ ausgegeben wird.
Was macht die Bläserklasse sonst noch?
Die Bläserklassen sind in Grünberg inzwischen bekannt. Daher gibt es immer wieder Anfragen für Auftritte. Selbstverständlich spielen sie bei der Weihnachtsmusik in der Stadtkirche mit. Hin und wieder sind sie bei den jährlichen Konzerten des Grünberger Musikvereins beteiligt. Auch die Einschulungs- und Abschlussfeiern in der Schule und die damit verbundenen Gottesdienste sind ohne die Bläserklassen und das Blasorchester nicht mehr denkbar. Daneben gibt es manchmal auch eher private Anlässe, bei denen gespielt wird.
Höhepunkte sind die Probentage, bei denen neben der Probenarbeit auch Zeit für Spiel und Spaß bleibt, und die schon seit 2010 jährlich stattfindeneden „musikalischen Begegnungsreisen“ mit unserer polnischen Partnerschule aus Lajski.
Wie geht es nach dem 6. Schuljahr weiter?
Nach dem 6. Schuljahr wird im Nachmittagsprogramm ein Blasorchester angeboten.

Stundentafel:
Alle Schülerinnen und Schüler (SuS) der Ganztagsklasse besuchen von Montag bis Donnerstag von der ersten Stunde (7:50 Uhr) bis zur 9. Stunde (15:10 Uhr) die Schule. Am Freitag ist Unterrichtsschluss nach der 6. Stunde (12:50 Uhr). Es kann danach noch eine AG bis zur 9. Stunde besucht werden. Am Mittwoch ist der Besuch einer AG aus dem Nachmittagsangebot der TKS in der 8. und 9. Stunde verpflichtend.
Montags, dienstags und donnerstags findet das Mittagessen gemeinsam mit allen Ganztagsklassen in der sechsten Stunde in der Mensa statt. Nach dem Mittagessen haben die SuS ihre Mittagspause. Die Mittagspause wird durch Angebote von den Fachlehrern unterstützt, die gemeinsam das Mittagessen mit den SuS einnehmen.
Mittwochs essen die Ganztagsschüler in der 7. Stunde in der Mensa und gehen dann in die AGs.
Die Anzahl der Fachstunden der Ganztagsklasse ist in den Jahrgangsstufen 5 und 6 identisch mit denen der anderen fünften bzw. sechsten Klassen. Der Fachunterricht verteilt sich dabei auf den Vormittag und den Nachmittag. Zusätzlich zum Fachunterricht werden noch sechs Stunden „Individuelle Lernzeit“ in den Stundenplan integriert. Diese „Individuelle Lernzeit“ wird zum Üben, Kompensieren und Vertiefen genutzt und von einem Fachlehrer betreut. Das Vorbereiten auf Klassenarbeiten, Vokabeln lernen usw. muss weiterhin zu Hause erledigt werden.
Mittagessen:
Das gemeinsame Mittagessen ist ein wichtiger Bestandteil des Ganztagskonzepts. Es wird montags bis donnerstags mit einer Lehrkraft in der Mensa eingenommen. Dies ist für alle Schülerinnen und Schüler der Ganztagsklasse verpflichtend.
Die Kosten für das Mittagessen betragen pro Mahlzeit mindestens 3,50 € und es ist für alle SuS des Ganztags bereits vorbestellt. Umbestellungen sind über www.mensahome.de bis spätestens eine Woche vorher möglich.
Wenn Ihr Kind erkrankt ist, kann das Essen an diesem Tag bis 08:30 Uhr online abbestellt werden. Bei nicht fristgerechter Abbestellung fallen die oben genannten Kosten an.
Individuelle Lernzeit (IL):
In den Ganztagsklassen werden Hausaufgaben zu Schulaufgaben. Um dies zu ermöglichen haben die Ganztagsklassen sechs Stunden „Individuelle Lernzeit“ in einer Schulwoche. In dieser Zeit ist immer mindestens eine Lehrkraft der Hauptfächer anwesend.
Ziel der Lernzeit ist es, das eigenverantwortliche Lernen und Üben der SuS individuell durch die Lehrkräfte zu unterstützen und zu fördern. Dadurch sollen die SuS zunehmend selbstständig in ihrer Organisation und Reflexion des Lernprozesses werden. Die Lernzeit ermöglicht es den SuS auf ihrem aktuellen Stand und in ihrem eigenen Tempo zu arbeiten. Die Lehrkräfte stehen ihnen dabei als Lernberater zur Seite.
Die Lernzeit hat ein festgelegtes Ablaufschema:
- Organisation
- Arbeitsphase I (Einzelarbeit)
- Arbeitsphase II (Einzel-, Partner- oder Gruppenarbeit)
- Reflexion
In der Lernzeit erhalten die SuS Material für die Fächer Deutsch, Englisch und Mathe, welches auf die Unterrichtsinhalte abgestimmt ist. Für diese Materialien gibt es zusätzlich Lösungsmappen, so dass die SuS selbstständig ihre Aufgaben kontrollieren können.
Die Arbeitsergebnisse werden am Ende einer Unterrichtseinheit von der jeweiligen Lehrkraft eingesammelt und auf Vollständigkeit sowie Ordnung kontrolliert. Hierzu gibt es eine Rückmeldung, die von der jeweiligen Lehrkraft ausgefüllt und den Eltern von den SuS zum Unterschreiben mitgebracht wird.
Jeder SuS hat einen eigenen IL-Ordner, in dem die Materialien der Lernzeit abgeheftet werden.
Am Ende jeder IL-Stunde notieren die SuS in ihrem Logbuch (Mitteilungsheft), welche Aufgaben sie bearbeitet haben. So erhalten auch Sie als Eltern Einblick in die Unterrichtsinhalte.
In der Jahrgangsstufe 5 wird bis zu den Herbstferien immer an dem Fach gearbeitet, für welches die Fachlehrkraft anwesend ist, um Sicherheit im Ablauf zu gewinnen. Erst nach den Ferien dürfen die SuS frei entscheiden, an welchem Fach sie arbeiten möchten.
Die LRS-Förderung wird in die Lernzeit integriert und von der Deutschlehrkraft durchgeführt.
Besonderheiten:
Eine Teilnahme an der Ganztagsklasse ist für zwei Schuljahre verbindlich.
Die SuS lassen ihr gesamtes Material im Klassenraum. Daher dient das Logbuch zur Dokumentation der Arbeit und als Kommunikationsmittel zwischen Elternhaus und Schule.
Es ist möglich, dass Klassenarbeiten in einem festgelegten Zeitraum und nicht an einem festen Termin geschrieben werden. Dabei entscheiden die SuS in dem entsprechenden Zeitraum selbstständig, wann sie die Klassenarbeit schreiben möchten. Der Zeitraum wird von der Fachlehrkraft festgelegt.
Lernentwicklungsgespräche (LEG):
Eine gute Zusammenarbeit zwischen Elternhaus und Schule ist sehr wichtig. Nach den Herbst- und Osterferien finden Eltern-, Schüler- und Lehrergespräche statt, bei dem über die individuelle Lernentwicklung gesprochen wird. Die Teilnahme an diesen Gesprächen ist für Sie als Eltern der SuS der Ganztagklasse verbindlich. Das erste LEG im Schuljahr wird von der Klassenlehrkraft geführt. Vorher erhalten Sie einen Fragebogen, der als Gesprächsgrundlage dient.
Während des LEGs schreibt die Lehrkraft ein Protokoll, in dem eine individuelle Zielvereinbarung getroffen wird. Diese Vereinbarung dient als Grundlage für das nächste LEG.
Das zweite LEG wird von einer Lehrkraft der Hauptfächer geführt.
Erste Schulwoche:
Im Jahrgang 5 wird die Einführungswoche durch die Klassenlehrkraft durchgeführt.
In der ersten Schulwoche findet der Unterricht montags, mittwochs und freitags von der ersten bis zur sechsten Stunde statt. Dienstags und donnerstags findet der Nachmittagsunterricht im Jahrgang 5 unter Leitung der Klassenlehrkraft statt. Die Ganztagsklassen gehen in dieser Woche dienstags und donnerstags zum Mittagessen.
Die Einwahlen in die AGs erfolgen im Laufe der ersten Schulwoche, so dass ab der zweiten Schulwoche ein Unterricht nach Stundenplan stattfindet.
Klassenräume:
Die Ganztagsklassen haben ihre Klassenräume im Neubau (Haus G). Das offene Raumkonzept des Gebäudes ermöglicht das selbstständige Arbeiten im Besonderen. Die SuS können sich vor der ersten Stunde ab 07:30 Uhr bereits in ihrem Klassenraum aufhalten.
FAQ – Ganztag
Sportklassen – Talentförderung in den Klassen 5 & 6
Neben der allgemeinen Förderung von Bewegungsfreude und sportlichem Ehrgeiz durch den Regelsportunterricht oder auch die Ausrichtung von Wettbewerben wie den Bundesjugendspielen, dem Herbstlauf etc. bieten wir seit dem Schuljahr 2005/2006 in den Jahrgängen 5 und 6 eine Sportprofilklasse an.
In der Sportklasse erhalten sportlich talentierte Schüler zwei zusätzliche Sportstunden. Diese zwei Stunden liegen im Nachmittagsunterricht, so dass keines der anderen Unterrichtsfächer beeinträchtigt wird. Zusammen mit dem regulären Sportunterricht (Klasse 5 = 3 Stunden / Jahrgang 6 = 2 Stunden) ergeben sich somit mehrfache Entwicklungs- bzw. Belastungsreize in der Woche.
Ziele
In der Sportprofilklasse sollen sportliche Talente gefördert werden. Im Gegensatz zum Training in vielen Sportvereinen haben unsere zwei zusätzlichen Sportstunden in den Jahrgängen 5 und 6 jedoch nicht zum Ziel, in kurzer Zeit einseitige Spezialisten im Fußball, Handball, Basketball oder in der Leichtathletik hervorzubringen. Es geht uns vielmehr darum, durch eine psycho-motorisch breite und gesundheitlich sinnvolle Grundlagenausbildung günstige Voraussetzungen zu schaffen für ein langes und erfolgreiches Sporttreiben in vielen verschiedenen Sportarten. Da sich Schülerinnen und Schüler im 5. und 6. Schuljahr in einer Entwicklungsphase befinden, die sich durch eine gute senso-motorische Lernfähigkeit auszeichnet, bieten sich hier beste Voraussetzungen, um diese Grundlagen durch eine altersgemäße Förderung der koordinativen und konditionellen Fähigkeiten zu schaffen und den Bewegungserfahrungsschatz der Kinder zu erweitern.
Welche Voraussetzungen sollten interessierte Schüler/innen mitbringen?
Sportliches Talent – hohe Leistungsbereitschaft – Interesse an mehreren Sportarten
In einer überdurchschnittlich sportlichen Klasse besteht für talentierte Kinder u.a. der Ansporn, sich mit den anderen zu messen und sich zu verbessern, was eine hohe Leistungsbereitschaft zur Folge hat und eine positive sportliche Leistungsentwicklung begünstigt. Ein sportlich interessiertes, aber nicht talentiertes Kind könnte zwar einerseits auch von den zwei zusätzlichen Sportstunden profitieren, würde aber andererseits aufgrund ständiger Misserfolge möglicherweise die Lust am Sport verlieren. In diesem Fall empfehlen wir eher die Teilnahme an einer der Sport-AGs im Nachmittagsangebot unserer Schule. Auch ein einseitiges Interesse an nur einer Sportart („Wann spielen wir endlich Fußball?“) würde zu großer Unzufriedenheit führen, weil unsere Zusatzförderung weder als Spielstunde noch als Vereinstraining zu verstehen ist.
Wie findet die Auswahl statt?
Es findet ein Schnupperkurs für interessierte Schüler/innen und Eltern an einem Samstag (Kalender und Rubrik „Aktuelle Mitteilungen“ auf der Startseite beachten) in der Sporthalle der TKS statt. Die Teilnahme am Schnupperkurs (in Sportbekleidung) ist verpflichtende Voraussetzung für die Anmeldung in der Sportklasse.
Die Auswahl für die Sportklasse wird sowohl aufgrund der Eindrücke am Schnuppertag als auch in Zusammenarbeit mit den Sportlehrerinnen und Sportlehrern der Grundschulen im Rahmen der üblichen Klassenzusammenstellung im April/Mai vorgenommen.
Nawi in den Jahrgängen 5, 6 & 7
Was ist das Lernfeld Naturwissenschaften?
Es handelt sich um ein fächerverbindendes Lernfeld, das die drei klassischen Unterrichtsfächer Biologie, Chemie und Physik vereint.
Wie ist das Lernfeld in den allgemeinen Fächerkanon integriert?
Naturwissenschaften (Nawi) ist ein dreistündiges Unterrichtsfach, das an den Sachunterricht der Grundschule anknüpft. Es wird durchgehend bis einschließlich Jahrgangsstufe 7 unterrichtet. Ab Jahrgangsstufe 8 findet die Differenzierung in die Teildisziplinen Biologie, Chemie und Physik statt.
Warum ist dieses Lernfeld sinnvoll?
- Durch einen ganzheitlichen naturwissenschaftlichen Unterricht ist eine direkte Anknüpfung an den Sachunterricht in der Primarstufe möglich. Der Forscherdrang und das Interesse der Schülerinnen und Schüler werden gerade in diesen Jahrgängen ideal gefördert.
- Durch ein gesteigertes Maß an Kontinuität in den drei naturwissenschaftlichen Bereichen wird die Methodenkompetenz gefördert.
- Die Akzeptanz seitens der Schülerinnen und Schüler wird gesteigert, v.a. in Bezug auf die Fächer Physik und Chemie.
- Schülerinnen und Schüler werden optimal auf die Berufswelt vorbereitet, in der fachübergreifende Kompetenzen und vernetztes Denken gefragt sind – wichtige Aspekte einer zeitgemäßen Bildung.
Wie ist das Lernfeld gestaltet?
Unser Curriculum sieht neun große Themenbereiche vor, die an die Lehrpläne der drei Unterrichtsfächer (insbesondere Biologie) sowie die Handreichung des Hessischen Kultusministeriums angelehnt sind.
Die Themenbereiche sind im Einzelnen:
- Vom ganz Großen und ganz Kleinen
- Mein Körper I
- Pflanzen, Tiere, Lebensräume
- Feuer
- Luft
- Wasser
- Stoffe im Alltag
- Mein Körper II
- Technik im Alltag
Es werden passend dazu verschiedene naturwissenschaftliche Arbeitsweisen eingeübt (Auszug):
- Beobachten
- Untersuchen
- Größen messen
- Bilden von Hypothesen
- Planen von Experimenten
- Protokollieren usw.
Unser Nawi-Unterricht ist so konzipiert, dass die Schülerinnen und Schüler zu eigenverantwortlichem Lernen befähigt werden sollen. Neben Gruppenarbeiten, Rollenspielen und Experimenten – als handlungsorientierten Formen – werden projektorientierte Phasen durchgeführt, die die Beteiligung an der Unterrichtsplanung sowie das Selbstorganisieren von Lernprozessen ermöglichen.
PC-Führerschein im 6. Schuljahr
Neben fachlichen, sozialen und methodischen Kompetenzen ist der sinnvolle und fachgerechte Umgang mit den neuen Medien (wie bspw. dem Computer und dem Internet) eine immer wichtiger werdende Schlüsselqualifikation, die Schülerinnen und Schüler während ihrer Schulzeit erlangen sollen. Diese Forderung wird auch im Lehrplan sowie in den Bildungsstandards erhoben.
Um sicherzustellen, dass Ihre Kinder das notwendige Rüstzeug für die spätere Schullaufbahn erhalten, hat die Theo-Koch-Schule einen stark erweiterten Computer-Führerschein in der Jahrgangsstufe 6 ein. Die Inhalte basieren dabei größtenteils auf „You start IT“, einem Zertifikat der Dienstleistungsgesellschaft für Informatik (DLGI). Es besteht die Möglichkeit, das Zertifikat am Ende des Kurses zu erwerben. Dies setzt das eigenständige Erarbeiten einiger Inhalte, die nicht im Unterricht behandelt werden können, durch die Kursteilnehmer voraus.
Der PC-Führerschein umfasst die folgenden Inhalte:
- notwendige Fertigkeiten und das Wissen für die grundsätzliche Nutzung des Computers und des Internets zu erlernen (Hardware-Grundkenntnisse, Bedienung des Computers, einfache Textverarbeitung und Tabellenkalkulation, Einführung in Präsentationssoftware)
- altersgerechte Informationen im Internet zu finden, Suchtechnologien adäquat anzuwenden und sich sicher im Netz durch Abwägung der Risiken zu bewegen sowie präventive Maßnahmen zur sicheren Nutzung ergreifen zu können (Suchmaschinen, Selbstschutz im Netz, Informationen bewerten)
- den Computer und das Internet altersgerecht und kompetent im Hinblick auf Foren, Social Networks, ICQ etc. zu nutzen (Foren, Social Networks, Rechte und Pflichten im Internet)
- grundlegende informatische Konzepte und Algorithmen mit praktischer Anbindung an den Alltag zu erfahren und zu verstehen (Binärzahlen, Datenübertragung)
Mit Hilfe dieser Inhalte und Schwerpunkte wollen wir unseren Schülerinnen und Schülern einen erfolgreichen Umgang mit Medien ermöglichen und eine stärkere Anwendung der erworbenen Fähigkeiten am Computer in allen Fächern in den Mittelpunkt stellen.